Dienstag, 24. September 2013

"The fear of the Lord is the beginning of wisdom". Außerdem: Die Deutsche Botschaft in Paris

In diesem Beitrag gebe ich meiner Arbeit und meinen Aufgaben ein bisschen Raum.

Zuerst, besonders damit ihr ein schärferes Bild von Bali und meinem Alltag habt, wollte ich euch ein bisschen über Bali näherbringen. Der folgende Absatz ist aus Erzählungen und Unterhaltungen mit Balianern zusammengefasst. Ich kann für die Richtigkeit nicht bürgen, und auch nicht im Internet recherchieren, dort gibt es nämlich kaum bis keine Quellen über Bali.

Bali


Bali entstand wohl Anfang des 19. Jahrhunderts, eine Volksgruppe aus dem heutigen Nigeria wurde vertrieben und suchte lange nach einem geeigneten Ort und einer Heimat. Auf dem Weg zum heutigen Bali gab es viele Kämpfe und die Balianer wurden oft vertrieben, vom einem zum anderen Fleck. Nach einiger Zeit Starb der König dieser Gruppe, sein Sohn sollte das Volk in die neue Heimat führen, er war aber noch ein Baby (vielleicht auch noch im Bauch der Mutter, ich weiß es nicht genau). Da einer die Führung übernehmen musste, führte die Frau des verstorbenen Fons, genannt Nyonga, ihr Volk zum heutigen Platz vor dem Fon Palast. Hier konnten die Pferde weiden, das Volk Häuser bauen und sich ansiedeln.
Das ist auch der Grund, warum Bali mit vollem Namen Bali Nyonga heißt, Nyonga wurde dadurch gedankt, das sie einen „halben“ Fontitel bekam, bis ihr Sohn alt genug war. Im Prinzip ist Bali also von einer Frau gegründet wurden, auch wenn es ein Privileg der Männer ist, Fon zu sein und solche Entscheidungen zu treffen.

Ein paar Randinfos zu Bali noch:
In Bali, besonders in Njenka, leben viele Muslime. Zwar ist das Christentum die Staatsreligion aber traditionelle Religionen, andere Religionen oder sonstige Glauben sind in Bali akzeptiert. Deshalb gibt es auch viele Ortsteile, jedes mit eigener Tradition und unterschiedlichem ethnischem Hintergrund. Es gibt also einen „First-Class“ Fon, der Fon von Bali, und dann noch 17 „Second-Class“ Fons, für jeden Stadtteil und Völkergruppe einen.

Bali ist bekannt für die gute Universität in der North-West Region. Die Uni ist ca. fünf Minuten von unserem Haus entfernt und wurde irgendwann in den 20ern eröffnet. An sich scheint Bali eine ziemlich „gebildete“ Stadt zu sein, kann eine hohe Anzahl an Schulen nachweisen und hat einen vergleichsweise niedrige Analphabetenrate.
Das Gesundheitssystem ist gut ausgebaut, es gibt fünf Kliniken in Bali und sonst in Bamenda einige Krankenhäuser.
Zusätzlich soll das Stromnetz eines der besten in der North-West Region sein, durch die N6 nach Nigeria ist Bali auch Straßentechnisch gut ausgebaut.

Im Anschluss noch eine beschriftete Karte vom lieben Google.
Ich hoffe ihr klickt euch mal ein bisschen durch und bekommt ein bisschen Gefühl für meine Euphorie für Kamerun.




(Klick einfach auf das Bild und schnupper rum. Du kannst auch hier klicken.)


Camaay


Wie schon kurz beschrieben, bin ich in der Organisation "Cameroon Association of Active Youth" kurz CAMAAY tätig. CAMAAY ist eine kleine Organisation mit Sitz in Bamenda und hat sich der Unterstützung der Jugend, besonders minderpreviligierten und dörflich lebenden Jugendlichen, verschrieben.
Das Ziel von CAMAAY ist es, einen Geist von Teilnahme in Selbst- und Gemeinschaftsentwicklung zu bilden. Der Fokus liegt auf die Verminderung von Armut, Krankheit, Ignoranz, Kriminalität, Drogenmissbrauch und die Unterstützung von Frieden, soziale Stabilität, Alphabetisierung und schulischer Erziehung.

Die Kernwerte, die CAMAAY vertritt, sind:
  • Ausdruck der menschlichen Notwendigkeit, Gutes zu tun und soziale Gerechtigkeit zu fördern.
  • Entwicklung als ein stärkenden Prozess ansehen, sich auf das Mitwirken der Menschen und Bildung von autonomen Gruppen und Individuen konzentrieren.
  • Engagement für nicht-authoritäre Strukturen und demokratische Prozesse innerhalb der Organisation.
  • Auf die Verminderung von Armut in dörflichen Bezirken durch jeweilige Unterstützung für die Gemeinschaft hinarbeiten.
  • Die Teilnahme von Jugend und Kindern als Notwendigkeit für eine nachhaltige Entwicklung ansehen
(Der Absatz ist eine Teilübersetzung eines Briefes, den unser Chef für eine Schulpartnerschaft geschrieben hat. Wer mehr Informationen über CAMAAY möchte, schaut sich auf der Internetseite connectingCAMAAYsap nach mehr Infos um.)

Diese Organisation und ihre Projekte werden also mein Jahr bestimmen und ich werde diese Unterstützen.



Zur Zeit sind wir, Laura und ich, für drei Projekte zuständig.
Die werde ich einmal versuchen Euch vorzustellen:

Time2be


Time2be ist ein Nachmittagsprogramm für Kinder und Jugendliche in Bali. Zwei mal in der Woche geben wir den Kindern Zeit und Raum sie selbst zu sein, also „Zeit zu sein“. Von 3.00 Uhr nachmittags, bis ca. 5.00 Uhr, stehen Laura und ich an verschiedenen Schulen für sie bereit, spielen mit Ihnen, geben Ihnen Fußbälle, Handbälle, Basketballbälle etc., arrangieren Tourniere oder Wettbewerbe, stellen Papier und Stifte, Knete und Malkästen um die Kinder einfach mal Kindern sein zu lassen. Nach dem Motto „Children have the right to play“ versuchen wir sie in den zwei Stunden richtig Kind sein zu lassen.
Time2be findet Montags um 3.00 Uhr an der Presbytarian School in Njenka, also fast um der Ecke, am Donnerstag um 3.00 Uhr auf dem Fußballfeld der Staatlichen Schule in Central-Bali.

Letzten Montag hatten wir zum ersten mal Time2be. Es fanden sich gut 100 Schüler auf dem Platz vor der P.S. Njenka auf, die meisten warteten auf uns nach Schulschluss, einige konnten nicht kommen, weil sich auf dem Feld oder sonstwo ihren Eltern helfen mussten.
Nach dem arrangieren von zwei Fußballteams, für alle die Fußball spielen wollten, und das war der Großteil, eine Handballgruppe, eine Malgruppe und ein paar Kinder, die sich auf dem Spielplatz oder wo auch immer beschäftigt haben, lief alles am Schnürchen. Laura malte mit den Kindern im Klassenraum, während ich das wilde Treiben der Kinder draußen genießen und hier und da mal ein weinendes Kind zum lachen bringen durfte.

Gardening


Im Rahmen unserer Lehrertätigkeit an den sieben Schulen, sollen wir noch ein Gardening-Projekt durchführen. Wir bekommen direkt an den Schulen einen kleinen Garten, in Form von Acker, gestellt und sollen den Kindern Verantwortungsbewusstsein, Nachhaltigkeit und Interesse an Feldarbeit näherbringen. Vermutlich bekommen wir Samen gestellt und versuchen diese zu vervielfältigen um diese den Kindern wiederum auszuteilen, damit sie eigene kleine Felder in der nähe ihres Hauses anlegen können. Dies soll die finanzielle Lage der Familien verbessern und die Kinder zur praktischen Arbeit anregen.
Laura und ich wollten noch den Aspektpunkt des Kompostierens und biologischen Düngens miteinbeziehen, viele Feldarbeiter düngen wohl allein aus Effizienz und Gewinn mit aggressiven chemischen Düngern.
Dieses Projekt soll in ungefähr einen Monat losgehen, komischerweise zum Anfang der Trockenzeit, und Laura und ich haben noch gar keine Ahnung, welche Samen, wo und wie man überhaupt irgendetwas pflanzt. Na Petri heil.

Put a smile on the face of an epileptic child


„Put a smile on the face of an epileptic child“ ist ein Projekt in dem versucht wird, Kindern mit Epilepsie ein normales Leben zu ermöglichen und sie durch Spiele und Sport in die Gesellschaft zu integrieren.
Zum einen besteht Aufklärungsnot in der Gesellschaft selbst, die Menschen, besonders in ärmeren und ländlicheren Regionen, wissen schlecht mit der Krankheit umzugehen und einige wenige glauben an Hexerei und Teufelswerk, wenn sie einen epileptischen Anfall sehen und wissen nicht, wie sie damit umgehen sollten. Deshalb werden auch heute noch viele epileptische Kinder abgestoßen oder dürfen keine Schulen besuchen. Durch Sport, besonders Fußball, und integrative Aktionen versucht CAMAAY zu zeigen, welche Möglichkeiten verloren gehen, wenn man epileptische Kinder nicht beachtet und damit ihre Rolle in der Gesellschaft zu stärken.
Weitergehen wird versucht epileptische Kinder selbst zu sensibilisieren, damit sie offen über ihre Krankheit reden, mit dieser umgehen und sich Hilfe und Ansprechpartner suchen können.

Unsere Aufgabe wird es sein, ein Weihnachtsfest für epileptische Kinder und ihren Familien zu organisieren. Dazu gehört Programm, Speiß und Trank und als krönender Abschluss auch eine kleine Bescherung. Wie genau das ablaufen wird, besprechen wir in den nächsten Tagen mit Patrick.

Und Schlussendlich,

die Schulen.

Wie schon beschrieben, deshalb auch der Titel dieses Blogartikels, begrüßen die Schüler Lehrer und Besucher mit "Good Morning Teacher, Good Morning Friends, the fear of the lord is the beginning of wisdom." Mich schauerts immer bei dem Gedanken, und denke mir, genau da hört Weisheit doch auf und dort fängt der Glauben an. Aber es ist so wie es ist, die Schüler haben jeden Morgen eine Andacht und gehen auch Sonntags oft in die Kirche oder irgendwann in die Moschee. Hier in Bali, und ich denke in Kamerun generell, gehört Glauben eben zum täglichen Leben. Ich wurde bis jetzt netterweiße verschont mit Kirchgängen, hitzigen Diskussionen, warum ich nicht in die Kirche gehe, und und und.

Im Folgenden gleichzeitig Stundenplan und eine kleine Beschreibung zu den Schulen, jedenfalls soviel, wie ich nach zwei Wochen aufschnappen konnte.

Montag
P.S. Njenka – Presbyterianische Schule Njenka
9.00 – 10.00 ICT (Informationen & Communication Technology)
10.00 – 11.00 Sport

15.00 – 17.00 Time2be auf dem Platz der P.S. Njenka

Die P.S. Njenka ist eine kirchliche Privatschule. Auf dem Komplex befinden sich die Klassen 1-6, eine Kindergartenklasse, eine große Wiese und ein von den ersten Freiwilligen in Bali gebauter Spielplatz. Der Schulleiter ist ein sehr netter Mann, der aber auch einmal durchgreifen kann. Der Unterricht gestaltet sich als eher schwierig, da viele Schüler, besonders in Lauras 5. Klasse, nur schlecht lesen und schreiben können. Die Kinder sind aber aufgeweckt und gut drauf und haben im Sportunterricht alles gegeben.
Diese Schule verdient einen Pluspunkt, weil sie nur etwa zehn Minuten gemächlicher Fußweg von uns entfernt liegt und die meisten Kinder in unserer direkten Umgebung wohnen.

Time2be war wie oben beschrieben eine tolle Erfahrung und ein guter Start. Es waren gut 100 Kinder gekommen und alle haben gut miteinander gespielt, es wurde fast zwei Stunden lang Fußball gespielt, gemalt, und gerannt. So kann das gerne weitergehen!

Dienstag
BNPS Alpha – Zweisprachiger Kindergarten und Grundschule Alpha
9.00 – 10.00 ICT
10.00 – 11.00 Sportunterricht

Diese Schule ist ein großer Gegensatz zu der Schule am Montag, die Kinder können gut lesen und schreiben, berichtigen sogar den Lehrer bei Fehlern, nehmen aktiv am Unterricht teil und bearbeiten Aufgaben schnell und korrekt. Mit ihnen macht das Unterrichten sehr viel Spaß.
Der Sportunterricht war hingegen fast eine Katastrophe. Ein Wettkampf wurde wirklich zum Kampf und allzuviel Autorität hat ein mancher nicht, wenn er keinen Fußball herzaubert. Dort müssen wir uns noch etwas überlegen, noch so eine Horrorstunde möchte ich nicht haben. Unsere Rallye jedenfalls wurde nach ein paar Anläufen etwas umgekehrt, am Ende gab es eben keine vier Teams, die gegeneinander antraten, sondern eine lange Reihe. Jedes der 60 Kinder rannte einmal im gewünschten Schritt und alle haben gewonnen. So war es schon viel besser.
Nach dem Sport, lied uns der Schulleiter Peter zu einem Palmwein ein. Palmwein wird hier gerne früh getrunken, 11 Uhr ist eine gute Uhrzeit, da er dann noch frisch und süß schmeckt und noch wenig Alkoholanteil hat. Im Verlaufe des Tages gärt der Palmwein und wird sauer und mit guten 20% bestückt.

Mittwoch
G.S. Bali Town Group II – Staatliche Schule Bali Gruppe II
9.00 – 10.00 ICT

Wuhuuuu, der Schulleiter ist ein ganz komische Kauz. Er wartet gut und gerne mal 20 Sekunden, bis er dir antwortet, redet etwas verwaschen und nuschelig und hat dann noch so eine komische Mimik.Wie sollen denn dann bitte die Kinder sein? Super! Die Kinder sind toll, machen gut mit und haben „Lust“ auf dich. Auch der komische Kauz ist eigentlich ein netter komischer Kauz, komischerweise. Trotzdem möchte ich mit diesem Schulleiter am wenigsten zu tun haben. Die anderen Lehrer sind nett und bis jetzt ist alles Paletti. Hier findet Time2be am Donnerstag statt.

Holy Infant School – Heiliges Kleinkind Schule(ob das wirklich eine gute Übersetzung ist?)
10.30 – 11.30 ICT
Diese Schule ist unbeschreiblich ….. schön gelegen. Der Schulhof ist ein kleines Plateau, welches einen wunderschönen Blick in Richtung Berge und Tal öffnet (ich vermute Richtung Westen). Man sieht den großen Berg Oku, ein paar kleinere Hügel und eine weite weite Landschaft, Regenweld wohin das Auge reicht. Und dort turnen die Kinder mit ihren Pink-Türkisenen-Schuluniformen. An die Farbenkombination werde ich mich so schnell nicht gewöhnen aber zum Glück ist es dunkel im Klassenraum.
Zu der Klasse kann ich noch nicht viel sagen, da ich Klasse 5 und 6 beim letzten mal unterrichtet habe. Der Schulleiter und die Lehrer sind aber sehr nett und wirken familiär freundlich. Valentin, der Schulleiter ist noch Jung und könnte auch ein echt guter Freund sein.

Donnerstag
G.S. Bali Town Group I – Staatliche Schule Bali Gruppe I
8.30 – 9.30 ICT

Direkt gegenüber von G.S. Bali Town Group II und ähnlicher Aufbau. Der Schulleiter ist nett und sehr engagiert und interessiert in das Gartenprojekt. Ansonsten ist alles gut, nichts negatives zu berichten. Der Vorteil dieser Schule: sie teilt sich mit Group II ein großes Fußballfeld mit Toren und liegt zentral direkt am Markt. Wann immer wir in der Stadt sind, findet sich ein Kind aus Group I & II das uns Hallo sagt.

G.S. Njenka (Mom) - Staatliche Schule Njenka
10.00 – 11.00 ICT

„Ab in den Busch!“ haben unsere ehemaligen Freiwilligen zu dieser Schule gesagt. Da dachten wir uns, laufen wir doch einmal hin, über Stock und Stein, mehreren Flüssen und Ameisenverkehrsstraßen durch den tiefsten Regenwald durch, irgendwann nach gut 30 Minuten Marsch erreicht man die G.S. Njenka, die aber von jedem irgendwie G.S. Mom genannt wird. Der Schulleiter ist wieder nett und heiß uns herzlich willkommen, eine Lehrerin hat eine geeignete Ehefrau für mich und die Kinder sind schüchtern aber interessiert. Die Aussicht ist hier wieder herrlich. Max kann den Berg Oku dann von einer anderen Perspektive sehen und halb Bali beobachten.

Time2be an der G.S. Bali Town Group II
15.00 – 17.00

Zweimal in der Woche ist Time2be. Am Donnerstag dann auf dem großen Fußballfeld am Markt. Dieses Time2be steht noch aus, und ist für Kinder, die eher im Zentrum von Bali leben und Njenka zu weit entfernt ist.

Freitag
G.S. Gungong
13.00 – 14.00 ICT

Die böse Inspektorschule. Wieso böse? Weil sie gut eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt liegt. Der Inspektor of basic education, auf deutsch etwa Grundschul-Inspektor, ging auf diese Schule, lebt in der Nähe und möchte der Schule zeigen, dass auch sie einen Nutzen davon hat, dass er nun Inspektor ist. Da er das letzte Wort hat an welchen Schulen wir unterrichten, aber auch wirklich nett ist, unterrichten wir also auch am äußersten Rand von Bali, der Gungong. An dieser Schule sind dir die ersten Freiwilligen und deutschen Lehrer. ICT wurde sonst vom Klassenlehrer unterrichtet und nun komme ich und lass ihre Äuglein scheinen. Die Kinder scheinen interessiert zu sein, wissen aber noch kaum etwas über ICT. Da ich sonst mit sechs gleichen Niveaus rechne, muss ich mir für diese Schule wahrscheinlich ein ganz neues Programm ausdenken und von ganz vorne anfangen. Mal schauen, vielleicht bekommen sie in der nächsten Stunde ja einen Geistesblitz.

Und am Wochenende dann erleben, erleben und essen. Gegessen wird hier eh sehr viel, habe ich das Gefühl, und wie ich das gerade Schreibe, habe ich gegessen und schon wieder hunger. Bratkartoffeln aus Süßkartoffeln gab es, sehr lecker!

Apropos Essen, ich möchte noch einmal an den Rezeptewettkampf erinnern.
Klickt einfach auf „Rezeptewettkampf“ und hinterlasst ein leckeres Rezept in den Kommentaren, was wir dann nachkochen und in unser Rezeptebuch eintragen können. Es wird jedes Rezept ausprobiert und ordentlich dokumentiert!

Die deutsche Botschaft in Paris


Vor gut zwei Wochen erreichte mich eine e-mail der Deutschen Botschaft in Paris. Sie fragten mich, ob sie im Rahmen der überregionalen Öffentlichkeitsarbeit Deutschlands und ihrer Zuständigkeit für die französischsprachigen Subsahara-Staaten ausgewählte Artikel von mir in französische Übersetzten und auf ihrer Internetseite veröffentlichen können.

Nach ein bisschen e-mail Kontakt, habe ich herausgefunden, dass eine zuständige Redakteurin den HNA-Artikel über mich und mein Auslandjahr gelesen hat.
Die Artikel werden von einer Muttersprachlerin ins französische übersetzt und auf http://www.allemagne-afrique.diplo.de/ mit Angabe meines Blogs als Quelle veröffentlicht.

Mal sehen inwiefern ich da etwas von mitbekomme, ist ja alles auf französisch. Ich hoffe nur, dass die Zusammenarbeit reibungslos und ohne Komplikationen vonstatten geht.

Gut gefühlt habe ich mich bei Interesse von der Botschaft schon ein bisschen. ;)




1 Kommentar:

tini hat gesagt…

Jetzt wirste auch noch berümt und nächstes jahr bist du bei Stern TV .