In diesem Beitrag gebe ich
meiner Arbeit und meinen Aufgaben ein bisschen Raum.
Zuerst, besonders damit
ihr ein schärferes Bild von Bali und meinem Alltag habt, wollte ich
euch ein bisschen über Bali näherbringen. Der folgende Absatz ist
aus Erzählungen und Unterhaltungen mit Balianern zusammengefasst.
Ich kann für die Richtigkeit nicht bürgen, und auch nicht im
Internet recherchieren, dort gibt es nämlich kaum bis keine Quellen
über Bali.
Bali
Bali entstand wohl Anfang
des 19. Jahrhunderts, eine Volksgruppe aus dem heutigen Nigeria wurde
vertrieben und suchte lange nach einem geeigneten Ort und einer
Heimat. Auf dem Weg zum heutigen Bali gab es viele Kämpfe und die
Balianer wurden oft vertrieben, vom einem zum anderen Fleck. Nach
einiger Zeit Starb der König dieser Gruppe, sein Sohn sollte das
Volk in die neue Heimat führen, er war aber noch ein Baby
(vielleicht auch noch im Bauch der Mutter, ich weiß es nicht genau).
Da einer die Führung übernehmen musste, führte die Frau des
verstorbenen Fons, genannt Nyonga, ihr Volk zum heutigen Platz vor
dem Fon Palast. Hier konnten die Pferde weiden, das Volk Häuser
bauen und sich ansiedeln.
Das ist auch der Grund,
warum Bali mit vollem Namen Bali Nyonga heißt, Nyonga wurde dadurch
gedankt, das sie einen „halben“ Fontitel bekam, bis ihr Sohn alt
genug war. Im Prinzip ist Bali also von einer Frau gegründet wurden,
auch wenn es ein Privileg der Männer ist, Fon zu sein und solche
Entscheidungen zu treffen.
Ein paar Randinfos zu Bali
noch:
In Bali, besonders in
Njenka, leben viele Muslime. Zwar ist das Christentum die
Staatsreligion aber traditionelle Religionen, andere Religionen oder
sonstige Glauben sind in Bali akzeptiert. Deshalb gibt es auch viele
Ortsteile, jedes mit eigener Tradition und unterschiedlichem
ethnischem Hintergrund. Es gibt also einen „First-Class“ Fon, der
Fon von Bali, und dann noch 17 „Second-Class“ Fons, für jeden
Stadtteil und Völkergruppe einen.
Bali ist bekannt für die
gute Universität in der North-West Region. Die Uni ist ca. fünf
Minuten von unserem Haus entfernt und wurde irgendwann in den 20ern
eröffnet. An sich scheint Bali eine ziemlich „gebildete“ Stadt
zu sein, kann eine hohe Anzahl an Schulen nachweisen und hat einen
vergleichsweise niedrige Analphabetenrate.
Das Gesundheitssystem ist
gut ausgebaut, es gibt fünf Kliniken in Bali und sonst in Bamenda
einige Krankenhäuser.
Zusätzlich soll das
Stromnetz eines der besten in der North-West Region sein, durch die
N6 nach Nigeria ist Bali auch Straßentechnisch gut ausgebaut.
Im Anschluss noch eine
beschriftete Karte vom lieben Google.
Ich hoffe ihr klickt euch
mal ein bisschen durch und bekommt ein bisschen Gefühl für meine
Euphorie für Kamerun.
Camaay
Wie schon kurz
beschrieben, bin ich in der Organisation "Cameroon Association
of Active Youth" kurz CAMAAY tätig. CAMAAY ist eine kleine
Organisation mit Sitz in Bamenda und hat sich der Unterstützung der
Jugend, besonders minderpreviligierten und dörflich lebenden
Jugendlichen, verschrieben.
Das Ziel von CAMAAY ist
es, einen Geist von Teilnahme in Selbst- und Gemeinschaftsentwicklung
zu bilden. Der Fokus liegt auf die Verminderung von Armut, Krankheit,
Ignoranz, Kriminalität, Drogenmissbrauch und die Unterstützung von
Frieden, soziale Stabilität, Alphabetisierung und schulischer
Erziehung.
Die Kernwerte, die CAMAAY
vertritt, sind:
- Ausdruck der menschlichen Notwendigkeit, Gutes zu tun und soziale Gerechtigkeit zu fördern.
- Entwicklung als ein stärkenden Prozess ansehen, sich auf das Mitwirken der Menschen und Bildung von autonomen Gruppen und Individuen konzentrieren.
- Engagement für nicht-authoritäre Strukturen und demokratische Prozesse innerhalb der Organisation.
- Auf die Verminderung von Armut in dörflichen Bezirken durch jeweilige Unterstützung für die Gemeinschaft hinarbeiten.
- Die Teilnahme von Jugend und Kindern als Notwendigkeit für eine nachhaltige Entwicklung ansehen
(Der Absatz ist eine
Teilübersetzung eines Briefes, den unser Chef für eine
Schulpartnerschaft geschrieben hat. Wer mehr Informationen über
CAMAAY möchte, schaut sich auf der Internetseite connectingCAMAAYsap
nach mehr Infos um.)
Diese Organisation und
ihre Projekte werden also mein Jahr bestimmen und ich werde diese
Unterstützen.
Zur Zeit sind wir, Laura
und ich, für drei Projekte zuständig.
Die werde ich einmal
versuchen Euch vorzustellen:
Time2be
Time2be ist ein
Nachmittagsprogramm für Kinder und Jugendliche in Bali. Zwei mal in
der Woche geben wir den Kindern Zeit und Raum sie selbst zu sein,
also „Zeit zu sein“. Von 3.00 Uhr nachmittags, bis ca. 5.00 Uhr,
stehen Laura und ich an verschiedenen Schulen für sie bereit,
spielen mit Ihnen, geben Ihnen Fußbälle, Handbälle,
Basketballbälle etc., arrangieren Tourniere oder Wettbewerbe,
stellen Papier und Stifte, Knete und Malkästen um die Kinder einfach
mal Kindern sein zu lassen. Nach dem Motto „Children have the right
to play“ versuchen wir sie in den zwei Stunden richtig Kind sein zu
lassen.
Time2be findet Montags um
3.00 Uhr an der Presbytarian School in Njenka, also fast um der Ecke,
am Donnerstag um 3.00 Uhr auf dem Fußballfeld der Staatlichen Schule
in Central-Bali.
Letzten Montag hatten wir
zum ersten mal Time2be. Es fanden sich gut 100 Schüler auf dem Platz
vor der P.S. Njenka auf, die meisten warteten auf uns nach
Schulschluss, einige konnten nicht kommen, weil sich auf dem Feld
oder sonstwo ihren Eltern helfen mussten.
Nach dem arrangieren von
zwei Fußballteams, für alle die Fußball spielen wollten, und das
war der Großteil, eine Handballgruppe, eine Malgruppe und ein paar
Kinder, die sich auf dem Spielplatz oder wo auch immer beschäftigt
haben, lief alles am Schnürchen. Laura malte mit den Kindern im
Klassenraum, während ich das wilde Treiben der Kinder draußen
genießen und hier und da mal ein weinendes Kind zum lachen bringen
durfte.
Gardening
Im Rahmen unserer
Lehrertätigkeit an den sieben Schulen, sollen wir noch ein
Gardening-Projekt durchführen. Wir bekommen direkt an den Schulen
einen kleinen Garten, in Form von Acker, gestellt und sollen den
Kindern Verantwortungsbewusstsein, Nachhaltigkeit und Interesse an
Feldarbeit näherbringen. Vermutlich bekommen wir Samen gestellt und
versuchen diese zu vervielfältigen um diese den Kindern wiederum
auszuteilen, damit sie eigene kleine Felder in der nähe ihres Hauses
anlegen können. Dies soll die finanzielle Lage der Familien
verbessern und die Kinder zur praktischen Arbeit anregen.
Laura und ich wollten noch
den Aspektpunkt des Kompostierens und biologischen Düngens
miteinbeziehen, viele Feldarbeiter düngen wohl allein aus Effizienz
und Gewinn mit aggressiven chemischen Düngern.
Dieses Projekt soll in
ungefähr einen Monat losgehen, komischerweise zum Anfang der
Trockenzeit, und Laura und ich haben noch gar keine Ahnung, welche
Samen, wo und wie man überhaupt irgendetwas pflanzt. Na Petri heil.
Put a smile on the face of an epileptic child
„Put a smile on the face
of an epileptic child“ ist ein Projekt in dem versucht wird,
Kindern mit Epilepsie ein normales Leben zu ermöglichen und sie
durch Spiele und Sport in die Gesellschaft zu integrieren.
Zum einen besteht
Aufklärungsnot in der Gesellschaft selbst, die Menschen, besonders
in ärmeren und ländlicheren Regionen, wissen schlecht mit der
Krankheit umzugehen und einige wenige glauben an Hexerei und
Teufelswerk, wenn sie einen epileptischen Anfall sehen und wissen
nicht, wie sie damit umgehen sollten. Deshalb werden auch heute noch
viele epileptische Kinder abgestoßen oder dürfen keine Schulen
besuchen. Durch Sport, besonders Fußball, und integrative Aktionen
versucht CAMAAY zu zeigen, welche Möglichkeiten verloren gehen, wenn
man epileptische Kinder nicht beachtet und damit ihre Rolle in der
Gesellschaft zu stärken.
Weitergehen wird versucht
epileptische Kinder selbst zu sensibilisieren, damit sie offen über
ihre Krankheit reden, mit dieser umgehen und sich Hilfe und
Ansprechpartner suchen können.
Unsere Aufgabe wird es
sein, ein Weihnachtsfest für epileptische Kinder und ihren Familien
zu organisieren. Dazu gehört Programm, Speiß und Trank und als
krönender Abschluss auch eine kleine Bescherung. Wie genau das
ablaufen wird, besprechen wir in den nächsten Tagen mit Patrick.
Und Schlussendlich,
die Schulen.
Wie schon beschrieben, deshalb auch der Titel dieses Blogartikels, begrüßen die Schüler Lehrer und Besucher mit "Good Morning Teacher, Good Morning Friends, the fear of the lord is the beginning of wisdom." Mich schauerts immer bei dem Gedanken, und denke mir, genau da hört Weisheit doch auf und dort fängt der Glauben an. Aber es ist so wie es ist, die Schüler haben jeden Morgen eine Andacht und gehen auch Sonntags oft in die Kirche oder irgendwann in die Moschee. Hier in Bali, und ich denke in Kamerun generell, gehört Glauben eben zum täglichen Leben. Ich wurde bis jetzt netterweiße verschont mit Kirchgängen, hitzigen Diskussionen, warum ich nicht in die Kirche gehe, und und und.
Im Folgenden gleichzeitig Stundenplan
und eine kleine Beschreibung zu den Schulen, jedenfalls soviel, wie
ich nach zwei Wochen aufschnappen konnte.
Montag
P.S. Njenka –
Presbyterianische Schule Njenka
9.00 – 10.00 ICT
(Informationen & Communication Technology)
10.00 – 11.00 Sport
15.00 – 17.00 Time2be
auf dem Platz der P.S. Njenka
Die P.S. Njenka ist eine
kirchliche Privatschule. Auf dem Komplex befinden sich die Klassen
1-6, eine Kindergartenklasse, eine große Wiese und ein von den
ersten Freiwilligen in Bali gebauter Spielplatz. Der Schulleiter ist
ein sehr netter Mann, der aber auch einmal durchgreifen kann. Der
Unterricht gestaltet sich als eher schwierig, da viele Schüler,
besonders in Lauras 5. Klasse, nur schlecht lesen und schreiben
können. Die Kinder sind aber aufgeweckt und gut drauf und haben im
Sportunterricht alles gegeben.
Diese Schule verdient
einen Pluspunkt, weil sie nur etwa zehn Minuten gemächlicher Fußweg
von uns entfernt liegt und die meisten Kinder in unserer direkten
Umgebung wohnen.
Time2be war wie oben
beschrieben eine tolle Erfahrung und ein guter Start. Es waren gut
100 Kinder gekommen und alle haben gut miteinander gespielt, es wurde
fast zwei Stunden lang Fußball gespielt, gemalt, und gerannt. So
kann das gerne weitergehen!
Dienstag
BNPS Alpha –
Zweisprachiger Kindergarten und Grundschule Alpha
9.00 – 10.00 ICT
10.00 – 11.00
Sportunterricht
Diese Schule ist ein
großer Gegensatz zu der Schule am Montag, die Kinder können gut
lesen und schreiben, berichtigen sogar den Lehrer bei Fehlern, nehmen
aktiv am Unterricht teil und bearbeiten Aufgaben schnell und korrekt.
Mit ihnen macht das Unterrichten sehr viel Spaß.
Der Sportunterricht war
hingegen fast eine Katastrophe. Ein Wettkampf wurde wirklich zum
Kampf und allzuviel Autorität hat ein mancher nicht, wenn er keinen
Fußball herzaubert. Dort müssen wir uns noch etwas überlegen, noch
so eine Horrorstunde möchte ich nicht haben. Unsere Rallye
jedenfalls wurde nach ein paar Anläufen etwas umgekehrt, am Ende gab
es eben keine vier Teams, die gegeneinander antraten, sondern eine
lange Reihe. Jedes der 60 Kinder rannte einmal im gewünschten
Schritt und alle haben gewonnen. So war es schon viel besser.
Nach dem Sport, lied uns
der Schulleiter Peter zu einem Palmwein ein. Palmwein wird hier gerne
früh getrunken, 11 Uhr ist eine gute Uhrzeit, da er dann noch frisch
und süß schmeckt und noch wenig Alkoholanteil hat. Im Verlaufe des
Tages gärt der Palmwein und wird sauer und mit guten 20% bestückt.
Mittwoch
G.S. Bali Town Group II –
Staatliche Schule Bali Gruppe II
9.00 – 10.00 ICT
Wuhuuuu, der Schulleiter
ist ein ganz komische Kauz. Er wartet gut und gerne mal 20 Sekunden,
bis er dir antwortet, redet etwas verwaschen und nuschelig und hat
dann noch so eine komische Mimik.Wie sollen denn dann bitte die
Kinder sein? Super! Die Kinder sind toll, machen gut mit und haben
„Lust“ auf dich. Auch der komische Kauz ist eigentlich ein netter
komischer Kauz, komischerweise. Trotzdem möchte ich mit diesem
Schulleiter am wenigsten zu tun haben. Die anderen Lehrer sind nett
und bis jetzt ist alles Paletti. Hier findet Time2be am Donnerstag
statt.
Holy Infant School –
Heiliges Kleinkind Schule(ob das wirklich eine gute Übersetzung
ist?)
10.30 – 11.30 ICT
Diese Schule ist
unbeschreiblich ….. schön gelegen. Der Schulhof ist ein kleines
Plateau, welches einen wunderschönen Blick in Richtung Berge und Tal
öffnet (ich vermute Richtung Westen). Man sieht den großen Berg
Oku, ein paar kleinere Hügel und eine weite weite Landschaft,
Regenweld wohin das Auge reicht. Und dort turnen die Kinder mit ihren
Pink-Türkisenen-Schuluniformen. An die Farbenkombination werde ich
mich so schnell nicht gewöhnen aber zum Glück ist es dunkel im
Klassenraum.
Zu der Klasse kann ich
noch nicht viel sagen, da ich Klasse 5 und 6 beim letzten mal
unterrichtet habe. Der Schulleiter und die Lehrer sind aber sehr nett
und wirken familiär freundlich. Valentin, der Schulleiter ist noch
Jung und könnte auch ein echt guter Freund sein.
Donnerstag
G.S. Bali Town Group I –
Staatliche Schule Bali Gruppe I
8.30 – 9.30 ICT
Direkt gegenüber von G.S.
Bali Town Group II und ähnlicher Aufbau. Der Schulleiter ist nett
und sehr engagiert und interessiert in das Gartenprojekt. Ansonsten
ist alles gut, nichts negatives zu berichten. Der Vorteil dieser
Schule: sie teilt sich mit Group II ein großes Fußballfeld mit
Toren und liegt zentral direkt am Markt. Wann immer wir in der Stadt
sind, findet sich ein Kind aus Group I & II das uns Hallo sagt.
G.S. Njenka (Mom) -
Staatliche Schule Njenka
10.00 – 11.00 ICT
„Ab in den Busch!“
haben unsere ehemaligen Freiwilligen zu dieser Schule gesagt. Da
dachten wir uns, laufen wir doch einmal hin, über Stock und Stein,
mehreren Flüssen und Ameisenverkehrsstraßen durch den tiefsten
Regenwald durch, irgendwann nach gut 30 Minuten Marsch erreicht man
die G.S. Njenka, die aber von jedem irgendwie G.S. Mom genannt wird.
Der Schulleiter ist wieder nett und heiß uns herzlich willkommen,
eine Lehrerin hat eine geeignete Ehefrau für mich und die Kinder
sind schüchtern aber interessiert. Die Aussicht ist hier wieder
herrlich. Max kann den Berg Oku dann von einer anderen Perspektive
sehen und halb Bali beobachten.
Time2be an der G.S. Bali
Town Group II
15.00 – 17.00
Zweimal in der Woche ist
Time2be. Am Donnerstag dann auf dem großen Fußballfeld am Markt.
Dieses Time2be steht noch aus, und ist für Kinder, die eher im
Zentrum von Bali leben und Njenka zu weit entfernt ist.
Freitag
G.S. Gungong
13.00 – 14.00 ICT
Die böse Inspektorschule.
Wieso böse? Weil sie gut eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt
liegt. Der Inspektor of basic education, auf deutsch etwa
Grundschul-Inspektor, ging auf diese Schule, lebt in der Nähe und
möchte der Schule zeigen, dass auch sie einen Nutzen davon hat, dass
er nun Inspektor ist. Da er das letzte Wort hat an welchen Schulen
wir unterrichten, aber auch wirklich nett ist, unterrichten wir also
auch am äußersten Rand von Bali, der Gungong. An dieser Schule sind
dir die ersten Freiwilligen und deutschen Lehrer. ICT wurde sonst vom
Klassenlehrer unterrichtet und nun komme ich und lass ihre Äuglein
scheinen. Die Kinder scheinen interessiert zu sein, wissen aber noch
kaum etwas über ICT. Da ich sonst mit sechs gleichen Niveaus rechne,
muss ich mir für diese Schule wahrscheinlich ein ganz neues Programm
ausdenken und von ganz vorne anfangen. Mal schauen, vielleicht
bekommen sie in der nächsten Stunde ja einen Geistesblitz.
Und am Wochenende dann
erleben, erleben und essen. Gegessen wird hier eh sehr viel, habe ich
das Gefühl, und wie ich das gerade Schreibe, habe ich gegessen und
schon wieder hunger. Bratkartoffeln aus Süßkartoffeln gab es, sehr
lecker!
Apropos Essen, ich möchte
noch einmal an den Rezeptewettkampf erinnern.
Klickt einfach auf
„Rezeptewettkampf“ und hinterlasst ein leckeres Rezept in den
Kommentaren, was wir dann nachkochen und in unser Rezeptebuch
eintragen können. Es wird jedes Rezept ausprobiert und ordentlich
dokumentiert!
Die deutsche Botschaft in Paris
Vor gut zwei Wochen
erreichte mich eine e-mail der Deutschen Botschaft in Paris. Sie
fragten mich, ob sie im Rahmen der überregionalen
Öffentlichkeitsarbeit Deutschlands und ihrer Zuständigkeit für die
französischsprachigen Subsahara-Staaten ausgewählte Artikel von mir
in französische Übersetzten und auf ihrer Internetseite
veröffentlichen können.
Nach
ein bisschen e-mail Kontakt, habe ich herausgefunden, dass eine
zuständige Redakteurin den HNA-Artikel über mich und mein
Auslandjahr gelesen hat.
Die
Artikel werden von einer Muttersprachlerin ins französische
übersetzt und auf http://www.allemagne-afrique.diplo.de/
mit Angabe meines Blogs als Quelle veröffentlicht.
Mal
sehen inwiefern ich da etwas von mitbekomme, ist ja alles auf
französisch. Ich hoffe nur, dass die Zusammenarbeit reibungslos und
ohne Komplikationen vonstatten geht.
Gut
gefühlt habe ich mich bei Interesse von der Botschaft schon ein bisschen. ;)