Sonntag, 8. Juni 2014

Ringroadrowdies, Mami, Henni und die Zucchinisoße

Die Ringroad, direkt vor der Haustür und doch haben wir sie erst Anfang April befahren. Das ist doch immer so: Man fährt hier und dort hin, um dies und das zu sehen, seine eigene Heimat kennt man noch gar nicht.

Die Ringroad, eine 367 Kilometer lange ringförmige Route, liegt nordöstlich von Bamenda und führt an einigen der schönsten Landschaften und kulturreichsten Örtchen Kameruns vorbei, an Wasserfällen, riesigen Palästen, rollenden Hügeln, Teletubbi-Landschaften und herrlichen Landstrichen.
Die Ringroad: Bamenda, Menchum, Befang, Wum, Nyos, Nkambe, Ndu, Kumbo, Bamenda

Aber von Anfang an:


Wir Freiwilligen Lea, Laura und Max plus eine Freundin Lauras, die Juli, entschieden uns ganz spontan, so wie Freiwillige sein sollten, noch eine Julia, Auslandspraktikantin im Bamenda Regional Hospital, kurzfristig zu überreden, mit uns doch einfach einmal die Ringroad zu erklimmen.
Saftiges Grün und Berge: Die North-West-Highlands
Da wurde dann unter einem Flexibilitätsrausch auch nicht lange herrumdiskutiert und es ging los: Drei Unterhösschen, T-shirts und Kamera in den Rucksack, ein Taxi nach Bamenda genommen und dort um 7 Uhr auf Julia gewartet. Dann ziemlich flott ein Taxi nach Bafut, in Bafut steht ein gut 1200 Jahre (müssten jetzt schon gut 1214 Jahre sein) alter Palast der Königsfamilie, der wurde aber ignoriert und nicht besichtigt, der kommt ein ander mal. Über alte Brücken, scharfen Kurven, einigen engen Überholmanövern fuhren wir dann mit unserem Shared-Taxi Richtung Befang zu unser ersten Station.
Im Taxi noch überlegten wir uns einen Namen für unsere Gruppe: Nachdem die Ringroadfairies (Ringroadfeen) fast einstimmig gegen die Ringroadrowdies verloren, konnten wir schon die erste Pause genießen:

Menchum Wasserfälle


Die Menchum Wasserfälle
Dürfte ich schätzen, würde ich sagen: die sind größer als ich! Um einiges, gut 30 bis 40 mal größer als ich. Auf einer alten, etwas heruntergekommen Besichtigungsplattform durften wir uns also kurz ausruhen, das laute Rauschen des Wasserfalls genießen und uns auf einem alten umgestürzten Baum gemütlich machen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Kraft Wasser haben kann, wie schön die Spritzer im Sonnenlicht funkeln, wie laut das bisschen Wasser werden kann. Ein schöner Anblick, irgendwie idyllisch da mitten auf dem Weg: ein Wasserfall, ein paar Bänke.

Die RingRoadRowdies bei den Menchum-Falls
Die Ruhe wurde dann etwas gestört, als eine Gruppe Kameruner vor dem Wasserfall posierte und im Endeffekt uns interessanter als den Wasserfall fand. Wir entschieden uns bei bestem Wetter den Fußmarsch von ungefähr einer Stunde nach Befang anzugehen. Die Sonne war stechend, jeder Schatten eine Wohltat. Die Rucksäcke waren nicht schwer, es gab keine nennenswerten Steigungen oder schwieriges Gelände, es war einfach zu heiß zum wandern.

Ein netter Empfang in Befang

Befang


(Befang liegt in der Karte etwas unter dem Knick unter Wum.)
In Befang erlaubten wir uns also erst einmal ein kühlendes Getränk.
Ich und meine Mädels mussten wirklich erstaunlich wirken: der Weiße mit den vier weißen Frauen. Die Männer wurden von diesem Phänomen geradezu angelockt, wir waren Gesprächsstoff für die nächste halbe Stunde, wieso gibt der Weiße da keine von seinen Frauen ab? Testosteron sprudelte aus jeder Ecke und Kante, ich fühlte mich wohl, soviel Anerkennung habe ich schon lange nicht mehr bekommen, meine Mädchen eher eingeengt.

Folge der roten Straße: Die Ringroad
Ich versprach, dass ich mein Allerbestes geben werde, alle Frauen wieder nach Hause zu bringen, einfach war das aber nicht. Manchmal muss man halt an der Polizeikontrolle, oder in jener Bar ein Fraulein abgeben, um seinen Weg fortsetzen zu können.

In Befang wurden dann Okadas gesucht, drei Leute auf ein Motorrad und ab die Berge hoch. Die Landschaft war Waldig, die Steigung teilweise 13°, die Kurven enger den je.

Wir wollten nach Wum, es war schönes Wetter, die Straße sah gut aus. Die Fahrt mit dem Moped war schön, aber auch genauso anstrengend. Drei Leute auf einem Okada, dauerhaft Bergauf, festhalten, Gepäck, entgegenkommende Autos, Bergab, zu schnell.

Wum


Ein paar beindruckende Formationen und Aussichten
In Wum fiel Laura mehr oder weniger vom Okada, ihr Bein war eingeschlafen, die Muskeln vom Festhalten völlig erschöpft, aber eine schöne Aussicht! Wir machten wieder Pause, entschieden uns aber die Nacht nicht in Wum zu verbringen. Weiter ging es also, zum Autobahnhof, ein Taxi nach Nkambe finden.
Das Interessante ist nun: es ist billiger von Wum über Befang, Bamenda, Kumbo nach Nkambe zu fahren, als von Wum über Nyos. Die Straßen seien schlecht, man verbraucht mehr Sprit und mehr Zeit. Das hieß für uns, viel viel Geld und ein Taxi für den Tag mieten, dafür konnten wir dann Lake Nyos besichtigen und in Nkambe noch ein Hotel suchen.

Auf also nach

Lake Nyos


Lake Nyos, Lake Nyos, ein Mörder.
Der liebe See hat ein ganzes Dorf ausgerottet, hunderte Menschen getötet und einen großen Landstrich unfruchtbar gemacht. Wieso, darüber streiten sich die Forscher. Entweder es war eine Gasblase zwischen Gesteinsschichten unter dem Grund, hervorgerufen durch verwesendes Kleingetier und Algen, oder eine Gasblase eines inaktiven Vulkans. Jedenfalls ist der See, die umliegende Landschaft und die gestorbenen Menschen jetzt tot.
Lake Nyos, der braune Kratersee, der Mörder
Der Kratersee hat sich daraufhin gelb gefärbt, was einen spektakulären Anblick bietet: zwischen Klippen und Felsvorsprüngen liegt die ruhige gelbe Flüssigkeit, oben auf dem Berg eine Labor- und Militäreinrichtung. In Richtung Tal, wo das gefilterte Wasser abfließt, ist ein wunderschöner Wald. Verrückte Welt!

Wir wurden persönlich von Generalissimo und ein paar Soldaten an den See geführt, sie hatten plötzlich alle Waffen in der Hand, teilweise auch noch ein Stück gegrillte Schlange, verlangten unsere Reisepässe und führten uns gezwungenermaßen den Weg zum See hinunter. Nach der kurzen Führung empfahl uns dann unser Fahrer, der auch um seinen Führerschein bangte, den Jungs doch ein bisschen Geld für Bier dazulassen, sonst könnte sich das noch etwas in die Länge ziehen. Die muskelbepackten Jungs saßen gemütlich mit ihren Kalaschnikows im Schatten und grillten sich eine riesige Würgeschlange, die sie irgendwo auf dem Weg gefangen haben. In welchem Film war ich da eigentlich? Der General bat mich dann noch in Nkambe für ihm Handyguthaben aufzuladen, gab mir 500F und wünschte uns einen schönen Tag. Weiter ging es nach Nkambe.


Nkambe


Über Teletubbiland mit komischen Ameisenbauten kamen wir dann bei Sonnenuntergang in Nkambe an. Hunger und ahnungslos über unseren nächtlichen verbleib, triezten wir unseren Fahrer, vom Zentrum zur Kirche, von da wieder ins Zentrum und zu einer anderen Kirche um schließlich ein Hotel im Zentrum zu finden. Nach einem ausgelassenem Essen und Bier mit dem Fahrer gingen wir dann ins Stundenhotel, Laura und Juli und Lea, Julia und ich, zu dritt aus Angst vorm Alleineschlafen.

Ndu-Tea-Estate, Teepflanzen soweit das Auge reicht

Ndu


Marsch durchs Teefeld
Morgens ging es dann schon weiter: Wir nahem ein Taxi nach Ndu, direkt zu den Tee Plantagen: Grüne Büsche soweit das Auge reicht. Kilometerlang nur Tee, Tee und Tee. Dabei bin ich gar nicht so ein Fan von Tee. Besichtigen wollten wir die Plantage trotzdem, der Sonntag machte uns aber einen Strich durch die Rechnung. Keiner Arbeitet am Sonntag, außer die Wächter, die sind aber nicht befugt, uns in die Teeplantage einzulassen. Der Manager war nicht zu erreichen, wir liefen die fünf Kilometer Richtung Ndu zurück, machten zwischendurch Pause und Picknick in den Teeplantagen, die man einfach betreten konnte, und hatten trotzdem einen schönen Einblick in die Büsche. Statt Tee wurde aber Wasser getrunken.

Kumbo


Kumbo von den Antennen
Die letzte Strecke wollten wir dann noch mit Okadas fahren: nach Kumbo, der nächste Ort, wo IB-Freiwillige wohnen. Kumbo liegt gut 2200 Meter über dem Meeresspiegel, wenn die Sonne scheint ist es warm, wenn nicht, dann bitterkalt. Nachts fast unerträglich Deutsch.
In Kumbo wurden dann noch ein paar schöne Tage verbracht, unsere Mitfreiwilligen getroffen, es wurde auf einem Berg bei den Antennen mit Aussicht über ganz Kumbo gegrillt und auch ein paar Versöhnungsbiere getrunken.

Na was ist denn das mitten in Kumbo?
Von Kumbo ging es dann direkt nach Bamenda zurück nach Bali: 367 Kilometer schlechte Straße in drei Tagen, eine ansehnliche Bilanz, die Arterien wurden freigeschüttelt und der Kopf hatte ein paar Beulen mehr vom Anstoßen am Autodach. Insgesamt aber eine sehr empfehlenswerte Route, schöne Landschaften, unglaubliche Aussichten, tolle Eindrücke. Insgesamt ist die Straße sicherlich auch gut mit dem Fahrrad zu meistern, wer also demnächst eine Fahrradtour plant: ab nach Kamerun.

Hendrik - Erika - Max

Erika und Henner


Wir sind dann an einem Dienstag in Bamenda gewesen, abends, müde von der Fahrt, erschöpft von der Ringroad. Gerade am Busbahnhof angekommen, ich hatte geplant, den Mittwoch zu entspannen, das Haus zu putzen und am Donnerstag dann nach Douala zu fahren um meine Mutter Erika und meinen großen Bruder Hendrik vom Flughafen abzuholen, klingelt mein Handy. Eine deutsche Nummer, kann nur meine Mutter sein:

"Du ich freue mich so, morgen sind wir in Kamerun!" - "Wie bitte? Morgen? Du meinst Übermorgen, Donnerstag!" - "Nein, wir kommen morgen, Mittwoch."

Die zwei Brüder
Ich bin gleich Rückwärts zurück in den Bus gefallen.
Dann hieß es ein Busticket nach Douala für Mittwoch kaufen, Hotel umbuchen, Fahrer anrufen, Zimmer aufräumen, Rucksack packen, spät schlafen gehen, früh aufstehen und ab nach Douala.

Am Ende ist aber alles super gelaufen, ich hatte noch einen schönen Tag in Douala, habe mir die Haare schneiden lassen und die Innenenstadt angeschaut (eine von den vielen Innenstädten), und am Abend Hendrik und Erika empfangen. Noch am Abend fuhren wir mit meinem Freund Edwin, der ein schickes und schnelles Autochen hat, nach Limbe zum Strand.
(Im Endeffekt waren wir alle ganz schön verplant gewesen, mein Bruder hatte mir im Januar das Reisedatum gesagt, das wäre dann der Donnerstag gewesen. Sie haben dann aber doch früher gebucht, am Mittwoch, es ist aber irgendwie untergegangen und mir hat es niemand gesagt. Ich habe auch nie nachgefragt, wir sprachen oft davon, dass sie bald kommen, aber nicht über das wann. Stress für mich, aber dafür habe ich meine Familie auch einen Tag früher sehen können.)

Nach Haiahaia dann die ersten Sonnenstrahlen, Hendrik und Erika sind gerade in Kamerun, ein wunderschöner Tag, Strand, Meeresluft, alle Menschen sind schwarz, die Häuser sehen ganz anders aus.
Fisch, Krabben, Krebs,...?
Meiner Mutter gefällts! Sie will gleich in die Stadt, frühstücken, einkaufen, rumschauen, schnuppern, Fotos schießen. Mein Bruder geht da etwas ruhiger dran, beobachtet, lacht über lustige Andersheiten, genießt.
Der Erdbeerbananen-Smoothie ist schon verdrückt, deswegen grinse ich so.
Nach einem eher ungewöhnlichem Frühstück, Fischsuppe mit Yams, lecker!, die Brotkultur wie wir sie in Deutschland kennen gibt es hier halt nicht so, dann noch in ein Cafe, Tee und Kaffee trinken, und ab zum Strand!

Der Sand schwarz, das Wasser warm, Palmen, Sonne, das kann man Osterferien nennen.

Der Fischermarkt in Limbe bei Sonnenuntergang
Lea, Juli, Laura, Erika, Hendrik im Affenzoo
Neben Strand und genießen wurde dann nach Limbe angeschaut, der Affenzoo "Wildlife-Center" in Limbe besucht, der Botanische Garten besichtigt und für meine Mutter ganz wichtig: der Markt. Meine Familie liebt Märkte, da wurde dann auch gleich der erste Stoff gekauft und zur Schneiderin geschickt. Limbe als Hafenstadt hat auch einen Fischmarkt, also ab zum nächsten Markt, es riecht nach Fisch, die Boote und Netze, es wird Fisch in Eis gelegt verkauft, daneben auch gleich für die gegrillt, dazu gibt es eine grüne und eine rote Soße. Der Fisch ist guuuut! In Bali kriegt man eigentlich nur tiefgefrorenen Fisch, 500 Kilometer vom Meer ist es halt schwierig an frischem Fisch zu kommen, besonders bei dem feuchtwarmen Klima hier.
Jeden Abend, manchmal auch mittags gab es also Fisch, Fisch, Fisch, meine Mutter fands gut.

Dann Richtung Bali, der Rücken und die Nase schmerzten vor Sonnenbrand, Julius fuhr uns mal wieder. Kurz nach Douala trafen wir dann auch Gregory zufällig an der Straße, mein African Papa, kurz nach Bafoussam bewunderten wir die Wasserfälle, bei Sonnenuntergang ging es dann von Bamenda nach Bali über das schöne Hochland der Nordwest-Region.

Gackern wie die Hühner: Ma Comfort, Erika und Ernestine
Viel Zeit blieb uns dann in Bali nicht, wir erklommen den Matterhorn ein weiteres, wir engagierten eine Juju-Tanzgruppe für Erika und Hendrik, besuchten die Nachbarn, besichtigten Bali und Bamenda, die verschiedenen Märkte, Laura, Lea und ich wurden krank, dann ging es schon wieder nach Limbe, ein paar Tage Entspannungsstrand und dann wieder zurück in den Flieger.
Freunde hat meine Mutter in der Nachbarschaft gefunden, besonders in Ma Comfort. Die beiden Mami saßen zusammen und quatschten, auch wenn meine Mutter nur gebrochenes Englisch spricht, verstanden haben die beiden sich mühelos.
Mama tanzt sogar mit mehr Schwung als die Jujus
Seit dem Zeitpunkt fragen viele nach meiner Mama, wie geht es ihr, dass ich sie grüßen soll.
Insgesamt hatte ich eine wunderschöne Zeit mit meiner Familie, gedaddelt mit dem Bruder, Mutter machte große Teile der Hausarbeit "Genieß es, die nächsten Monate hast du erstmal keine Mutter mehr", ich durfte ihnen mein Leben in Kamerun zeigen, wie schön es hier ist, was mir hier gefällt.
Nun kriege ich oft Nachrichten von meiner Mutter wie "ich will wieder nach Kameruuun!"
Irgendwann!






Was wächst, das wächst...wunderbar!


Nun ists drei Monate her, da wir den Schulgarten der G.S. Bali Town gr.I mit Samen bestückt haben. Und das was wächst, das wächst wunderbar! Brokkoli geht nicht an, Zucchini wächst wie verrückt, Rettich hat zwar Schwierigkeiten gegen den harten Boden anzukämpfen, wird aber groß wie große Karotten, Salat und Kohl wachsen, und lassen auf sich warten.

Zucchini was ist das? Wenn ich Zucchini kaufen möchte, dann muss ich in die Tiefen der Gemüseverkäufer in Bamenda gehen und einen hohen Preis bezahlen, darum kennen viele Leute, die wenigsten Kinder, Zucchini gar nicht. Zucchini aber wächst wie verrückt, da hielten wir es für angebracht den Kindern mal zu zeigen, was für ein tolles Gemüse das doch ist. Und wie lässt sich das besser beweisen als durchs Essen selbst?
Was macht der Whiteman da?!?
Wir planten also eine Kochstunde. Wir kauften Teller, Öl, Reis und einige andere Zutaten, ließe uns vor der Schule zwei Feuerstellen herrichten, einen Tisch anschleppen und die Kinder kommen und planten eine Reis mit einer roten Zucchinisoße. Zwei Kinder kümmerten sich ums Feuer, zwei um Reinheit, gut 20 Kinder schnippelten Tomaten, Zucchini, Zwiebeln. Zwei Chefkochs kümmerten sich dann um Reis und das Wohlbefinden der Soße. Gegessen wurde im Klassenraum, je zwei bis drei Kinder mussten sich einen Teller teilen, Salat aus Rettich, Karotten, Zucchini und Salat, alles aus dem Garten, gab es leider nur für die Lehrer. Insgesamt war dies ein toller Tag, die Kinder waren begeistert und halfen kräftig mit, die Lehrer fanden die Aktion gut und am Ende waren gut 50 Mäuler gestopft, ein voller Erfolg.

Ein Zucchini-Sößchen
Nun haben wir schon Anfang Juni, die Schule schließt in diesen Wochen. Wir sind gerade auf Abschied von den Schulen gestimmt, manchmal bin ich ganz froh, bei einigen würde ich doch gerne noch weiter Unterrichten und die Kinder sehen. Dazu behalten wir eine Tradition der Bali-Freiwilligen bei, wir schießen Fotos von unseren Klassen und den Lehrern, gestalten ein Plakat für die Schule, besonders schöne Fotos gibt es dann auch nochmal für die einzelnen Lehrer. Die Abschlussparties der Grundschulen sind für mich eher ein Graus, den Kindern gefällts. Es gibt Programm, Beten, Tanzen, Singen, Überreichen von Preisen, das Überreichen der Zertifikate etc. Da kann man auch mal fünf bis sechs Stunden dort sitzen, rausgehen ist zum Glück erlaubt.
Die Kinder finden es gut, das ist ihr Tag, dafür sitzen die auch gerne von Acht Uhr bis Sechs Uhr. Zugegeben, nicht alle.

Liebe Grüße und Ndiba mbumbo. (Eine Zigarette bitte.)



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